Magnetismus

7. Dezember 2021

Zu Beginn des fünften Kurstages bekamen die Mädchen Eisenpulver in einer durchsichtigen Schachtel und Magnete, was das heutige Thema war: Magnetismus.

Man lernte, dass Magnete geschlossene Magnetfeldlinien besitzen, die vom Nordpol zum Südpol verliefen. So konnte man den Lauf der Magnetfeldlinien erkennen, wenn man die Eisenstaubschachtel darauf legte. Ein weiteres spannendes Experiment war, dass ein Graphitstück auf einem Quadrupol Magneten schwebt. Auch mit Stabmagneten experimentierten die Mädchen herum. So ließen sich Nord- und Nordpol oder Süd- und Südpol nicht zusammenbringen. Diese stoßen sich immer ab. Aber zwei unterschiedliche Pole ziehen sich gegenseitig an.

Die Stärke der Magnete kann auch variieren. So gibt es auch Supermagnete, die sehr starke Magnetfelder besitzen und ein vielfaches ihres eigenen Gewichtes „tragen“ können.

Tatsächlich ließen sich auch manche Meteoriten, die Steffi mitgebracht hatte durch Magnete anziehen, woraus die Mädchen richtig draus schließen konnten, dass diese Eisen enthalten müssen.

In einem weiteren Experiment wurde unter Anleitung von Steffi eine Batterie genommen, deren Anschlüsse dann mittels Kabel an eine mit Draht umschlossene Schraube angeschlossen wurde. So ließ sich zeigen, dass diese Schraube nun magnetisch ist, da sie die Eisenflocken schwach anzog. Somit gehen mit elektrischen Felder auch magnetische einher. 

Letzen endlich bauten alle mit Steffi einen kleinen Elektromotor indem selbst eine kleine Spule gewickelt wurde, an eine Batterie verbunden und einen Magneten in die Nähe gebracht wurde. Somit sollte die Spule sich von alleine zu drehen beginnen.

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