Lebendige Nacht
Vom verborgenen Leben der Tiere
Lesung der Biologin und Spiegel Bestseller-Autorin Sophia Kimmig und Gespräch mit der Astronomin Carolin Liefke, am 23. Mai 2023 um 19 Uhr im Haus der Astronomie
Die Bestsellerautorin Sophia Kimmig beschreibt in Ihrem Buch „Lebendige Nacht“ mit großem Fachwissen und Einfühlungsvermögen das Leben wilder, nachtaktiver Tiere. Ein Wesen allerdings, das häufig auch erst nach Sonnenuntergang aktiv wird, das im Vergleich zu so manch anderer Gattung glücklicherweise aber nicht vom Aussterben bedroht ist, hat sie dabei aber nicht im Visier: Astronom*innen!
Im Haus der Astronomie wollen wir am 23. Mai um 19 Uhr beide zusammenbringen: Die Biologin Sophia Kimmig und die Astronomin Carolin Liefke. Im Anschluss an Sophia Kimmigs Lesung aus ihrem detailreichen und unterhaltsam Buch „Lebendige Nacht“ unterhalten sich die beiden Wissenschaftlerinnen über die wunderbaren Erlebnisse durchwachter Nächte.
Dabei wird auch ein Thema nicht zu kurz kommen, das Astronom*innen wie Wildtiere gleichermaßen betrifft: die sogenannte „Lichtverschmutzung“. Die Tatsache, dass unsere Nächte in weiten Teilen der Erde nicht mehr wirklich dunkel sind, macht Mensch und Tier zu schaffen. Die beiden Wissenschaftlerinnen, Frau Kimmig und Frau Liefke, möchten die Wahrnehmung dieses Problems in der Öffentlichkeit schärfen und über Lösungswege sprechen.
Karten zu 7,00 Euro erhalten Sie online, bei
Dürninger GmbH Zigarren Grimm
Sofienstraße 11
69115 Heidelberg
und bei allen weiteren ztix-Vorverkaufsstellen.
SOPHIA KIMMIG, geboren 1988, erforscht an einem Institut der Leibnizgesellschaft in Berlin, wie Wildtiere sich an veränderte Lebensraumbedingungen anpassen. 2021 erschien ihr Bestseller „Von Füchsen und Menschen“. In Vorträgen, durch Medienarbeit und mit ihren Texten verfolgt sie ihr Anliegen, Menschen die Vielfalt und den Wert der Natur näherzubringen und Akzeptanz für Natur und Artenschutz zu schaffen. Die Autorin lebt in Berlin.
CAROLIN LIEFKE, Jahrgang 1981, ist stellvertretende Leiterin des Hauses der Astronomie in Heidelberg. Die promovierte Astrophysikerin und passionierte Amateurastronomin ist seit ihrem 13. Lebensjahr vom Anblick des Sternhimmels fasziniert und hofft, dass die Lichtverschmutzung nicht irgendwann verhindert, dass auch zukünftige Generationen diese Begeisterung erfahren.